MObiles LAndschaftsMUseum

Das MitMachMuseum

 

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Das MOLAMU ist Partner des

GEOPARK

Westerwald-Lahn-Taunus

Natur - GEO-Erlebnis - GEO-Touren - Aktiv-Programme

 

"Wo Marmor, Stein und Eisen spricht ...

 und der Ton die Musik macht"

 GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus - Natur -  GEO-Erlebnis - GEO-Touren - Exkursionen - Aktiv-Programme - Geotope  -  Landschaft - Natur - Kultur -  Erdgeschichte - Hessen -  Rheinland-Pfalz

 

Liebe(r) Besucher(in) !

Schon seit 1999 bietet das MObile LAndschaftsMUseum regelmäßig GEO-Touren, Exkursionen und GEO-Erlebnis-Veranstaltungen auf dem Gebiet des heutigen GeoPark Westerwald-Lahn-Taunus an. Als MitMachMuseum, GEO-, Natur- und Wildnisschule konzipiert, stehen die ganzheitliche Landschaftsbetrachtung sowie die möglichst authentische und spannende Vermittlung von naturkundlichen und urgeschichtlichen Inhalten im Mittelpunkt. Das eigens dazu entwickelte erlebnispädagogische Konzept ist jedoch nicht starr, sondern kann sich stets den wechselnden Bedingungen und Bedürfnissen anpassen und dementsprechend weiterentwickelt werden.

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Lernen - Spaß haben - Ferien machen:

GEO-, NATUR- & STEINZEIT Erlebnis & Aktiv-Programme

buchbar z.B. über folgende Kooperationspartner:

>>> Schullandheim Waldmannshausen
>>> Evangelische Jugendburg Hohensolms        >>> Jugendherberge Limburg

>>>  Ferienheim Winnau     >>> Schullandheim Norken

>>> Jugendherberge Bad Marienberg

hier geht's direkt zum       >>> GEOPARK-Programm

  >>>    GEO-Touren - GEO-Erlebniswandern - GEO-Erlebnis-Exkursionen  +  Geotope  -  Landschaft  -  Natur  -  Kultur + Ausflugsziele  -  Sehenswürdigkeiten  +  GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus - GEO-Erlebnis - GEO-Touren - Exkursionen - Aktiv-Programme - Marmor, Stein und Eisen - Geotope  -  Landschaft - Natur - Kultur - Steinzeit, Geschichte, Biologie, Erdkunde, Unterrichtsmaterial, Westerwald, Taunus, Urzeit, Erdgeschichte, Lernen, Bildung, Hessen, Rheinland-Pfalz    <<<

 

"Marmor, Stein und Eisen"  -  Wie alles begann ...

Im Landkreis Limburg-Weilburg wurden bereits in den Jahren 2001 - 2003 öffentliche Exkursionen angeboten, die das Thema Geo-Erlebnis und GeoPark auf eine breitere Basis zu stellen versuchten (s. entspr. Presseberichte unten sowie >>> PROJEKTE). Von Beginn an mit sehr viel ehrenamtlichem Engagement vertreten, dürfte dem MOLAMU damit eine besondere Rolle für die Gründung der Initiative für einen GEOPARK im Raum Westerwald-Lahn-Taunus zufallen. Anhand von entsprechenden Ausstellungen und Events im April 2004 und Juni 2005 (Regionalmesse REWETA in Beselich sowie während des Hessentages in Weilburg) wurde das Thema zudem erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Dem Westerwald-Verein, insbesondere der Gesellschaft für Heimatkunde (GfH), Herrn Landrat a.D. Dr. M. Fluck sowie der Kooperation mit dem Amt für den Ländlichen Raum und der Arbeitsgruppe Information und Landschaft (AGIL) im Landkreis Limburg-Weilburg (s.u.) ist schließlich zu verdanken, dass eine entsprechende Initiativgruppe gegründet werden konnte, die das Projekt ab 2005 durch regelmäßige Treffen und die Organisation von Tagungen entscheidend voranbringen konnte.

ausgewählte Pressemeldungen:

  • 2004 >>>                2005 >>>           2005  >>>           2006 >>>

  • 2007 >>>                2007 >>>           2008 >>>            2010 >>>

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Was ist ein Geopark und welche Ziele verfolgt er?

Die Region Westerwald – Lahn – Taunus ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „steinreiches“ Land. Die Schönheit und Eigenart der Landschaften begeistern nicht nur ihre Bewohner, sondern auch zahlreiche Touristen, die jedes Jahr die Region besuchen. Nicht nur Wissenschaftler oder Natur liebende Menschen empfinden Freude und Neugier beim Blättern im „Buch der Erdgeschichte“. Auch viele Familien mit Kindern suchen bewusst das spannende Entdecken und Erleben verborgenen Wissens über die „Steinzeit“ unseres Planeten. 
Möglichkeiten hierzu bietet ein Geopark. In ihm werden Dokumente einer hunderte Millionen Jahre alten Erdgeschichte mit einem archäologischen, historischen und kulturellen Erbe regionaler und überregionaler Bedeutung auf anschauliche Weise zusammengeführt. All diese Sehenswürdigkeiten werden, soweit sie repräsentativ für die Landschaft und ihre geologische Entstehungsgeschichte sind, öffentlich zugänglich sein. Um dieses natur- und kulturhistorische Erbe und damit die Bedeutung geologischer Prozesse für unser tägliches Leben einer breiten Öffentlichkeit bewusst und erlebbar zu machen, wird im Geopark vielfältiges Engagement unterschiedlicher Institutionen der Wirtschaft sowie der Kommunen zielgerichtet zusammengeführt werden. Dies setzt eine klare Organisationsstruktur voraus.
Im Vordergrund steht dabei das aktive „Erleben“ der in einem Netzwerk miteinander verknüpften Landschafts- und Kulturthemen eines klar abgegrenzten und hinreichend großen Gebietes. Durch die so neu kombinierten und erschlossenen Potenziale erweiterter Freizeitgestaltung und Erholung wird die touristische Attraktivität der Region merklich erhöht und die regionale Identität – gerade in Zeiten des Strukturwandels – gestärkt. Beispielgebend ist hier vor allem das hohe Engagement vieler lokaler Gruppen und Einzelpersonen, wie die Erfahrungen in anderen Regionen zeigen.
Ein Geopark ist keine rechtsverbindliche Schutzkategorie wie etwa ein National- oder Naturpark, er zieht daher keine Restriktionen nach sich. Der Schutz des geowissenschaftlichen Naturerbes durch „sanften“ Tourismus zeigt, dass sich Ökonomie und Ökologie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung nicht ausschließen müssen, sondern sich gegenseitig fördern, denn gerade die regionale, klein- und mittelständische Wirtschaft profitiert von diesem touristischen Kapital.
Im Rahmen einer damit verbundenen Umweltbildung werden Kinder wie auch Erwachsene in geeigneter Weise an die vielfältigen Themen herangeführt. Auch hier spielen Geoparks eine zentrale Rolle: Geführte oder individuelle Ausflüge und öffentlichkeitswirksame Aktionen werden auf die jeweiligen Bedürfnisse der Zielgruppen zugeschnitten. Somit wird der Grundstein für eine nachhaltige Entwicklung der Region im Sinne der Agenda 21 gelegt.

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Feuer - Wasser - Wind  –  Warum Geopark Westerwald-Lahn-Taunus?

Die Lahn, heute eine der bedeutendsten hessischen Tourismusregionen, verbindet Westerwald und Taunus. Für beide Mittelgebirge, die sich im 19. Jahrhundert als aufblühende Montanreviere entwickelten, stellte die Lahn ein wichtiges Transportmedium dar. Erze, Steine und Holz von beiden Seiten der Lahn wurden verschifft – Bodenschätze, deren Abbau in Westerwald und Taunus es uns heute an vielen Stellen möglich macht, tiefe Einblicke in die Erdgeschichte nehmen zu können. Dazu muss man aber die Spuren lesen können, bislang oftmals ein Privileg von Bergleuten und ein paar wenigen Beschlagenen. Aber das soll sich schon bald ändern. Denn Westerwald und Taunus halten eine große Menge an geologischen und bergbaulichen Highlights bereit. So haben z. B. Vulkanausbrüche gewaltigen Ausmaßes und langer Dauer das spätere Geopark-Areal geprägt. Man kann sie noch heute im Nachhinein erfahren und auch erwandern. Einst nämlich lag der Geopark inmitten eines riesigen Meeresbeckens, aus dem große Vulkane emporwuchsen. So entstand vor 380 Millionen Jahren eine Südseelandschaft mit großen Riffen und Atollen. Diese und die nachfolgenden erdgeschichtlichen Entwicklungen bildeten die Grundlage für alle Bergbauaktivitäten der Menschen, die sich u. a. auf die Gewinnung von Lahn-Marmor, Kalk, Ton, Basalt und Eisenerz richteten. Gleichzeitig wurde damit der Blick freigegeben in fast unvorstellbare Dimensionen der Erdgeschichte, die man heute im Nachhinein erfahren und auch erwandern kann.
Zugleich finden wir in der Geopark-Region unzählige Zeugnisse menschlicher Siedlungen und Lebensweisen: Wir können ablesen, wie die Menschen unter den harten Lebensbedingungen der Eis- und Steinzeit gelebt und überlebt haben. Auf Jäger und Sammler folgten die ersten Ackerbauern. Die Kelten haben hier ihre befestigten Städte errichtet, und die Römer bauten das heutige Weltkulturerbe Limes als Grenzwall aus. Als die Römer gingen, folgte die Christianisierung des Landes. Insbesondere aus den Epochen des Mittelalters und der frühen Neuzeit sind zahlreiche prachtvolle Bau- und Kunstdenkmäler erhalten. Alle Völkerschaften haben ihre Spuren hinterlassen. Wir können sie sehen, erfahren und allen Interessierten zeigen – Erwachsenen wie Kindern. 
Westerwald und Taunus stellen links und rechts der Lahn einen Erlebnisraum bereit, der mit seinen geologischen sowie kulturhistorischen Highlights inmitten einer einmaligen Landschaft ein bemerkenswert großes touristisches Potenzial aufweist. Vieles schlummert noch im Verborgenen, doch es kann für jedermann zugänglich, besuch- und erlebbar gemacht werden.

Was bringt uns ein Geopark? 

Tourismus und Naherholung finden in der Geopark-Region beste Voraussetzungen. Wir können das Gebiet aber noch viel attraktiver machen, indem wir es Ort für Ort, neben den bereits vorhandenen Attraktionen, wie z. B. der Kubacher Kristallhöhle oder dem Landschaftsmuseum Hachenburg, weitere Erlebniszentren erschließen und zugänglich machen. Dies können aufgelassene Steinbrüche, natur- und kulturhistorische Museen, archäologische oder paläontologische Fundstellen, thematische Boots-, Wander-, Reit- und Radwanderwege, Einzelaktionen und vieles mehr sein. Sie alle sind Erlebnisorte, die für eine breite Öffentlichkeit, für jung und alt aus nah und fern attraktiv und interessant sind.
Diese Orte werden in einem Netzwerk regionaler Attraktionen verbunden, zu denen hingeführt wird und die erklärt werden. Damit tun wir zum einen etwas für den Tourismus: Gastronomie, Einzelhandel und landwirtschaftliche Direktvermarkter profitieren – die regionale Wertschöpfung wird erhöht. Zum anderen dient es der regionalen Identität und dem Bekanntheitsgrad der Region bundesweit und international. Aktionsbetonte Umweltbildung wird zum Freizeiterlebnis für die ganze Familie und stärkt die Einsicht in die Verantwortung für die „Kultur- und Naturlandschaft“.
Letztlich kommt auch die Wissenschaft durch die Erschließung von weiteren geologischen und kultur- und naturhistorischen Orten und Themen auf ihre Kosten – die wichtigste Voraussetzung dafür, dass wir unseren Blick in die Tiefe unserer Geschichte lenken können

Dr. Holger Rittweger

   GeoPark Westerwald-Lahn-Taunus - Wo Marmor, Stein und Eisen spricht  ... und der Ton die Musik macht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen:

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letzte Aktualisierung

05.03.2024